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Implantologie

Der zahnärztliche Fachbereich der Implantologie befasst sich mit dem Einsetzen von Zahnimplantaten und der Versorgung mit implantatgetragenem Zahnersatz. Zahnimplantate selbst sind künstliche Zahnwurzeln. Sie sind schraubenförmig und werden in einem implantologischen Eingriff in den Kiefer eingesetzt. Der Knochen verbindet sich nach einiger Zeit fest mit dem Implantat und sorgt so für eine dauerhaft solide Basis für den Zahnersatz. Implantate ahmen echte Zähne realistisch nach und vervollständigen das Gebiss optimal, sodass ein unbeschwertes Lächeln wieder möglich wird.

Ein besonderer Vorteil unserer Praxis liegt in der modernen digitalen Planung. Mithilfe von 3D-Röntgenbildern und computergestützten Planungstools können wir den gesamten Eingriff im Voraus exakt planen. Dadurch lassen sich Implantate präzise platzieren, was das Risiko von Komplikationen minimiert und die langfristige Stabilität des Zahnersatzes erhöht. Diese Technik ermöglicht es uns, den Eingriff schonend und sicher durchzuführen, selbst in komplexen Fällen oder bei Patienten mit geringer Knochenstruktur.

Die Implantologie ist Teil unseres zahnärztlichen Angebots – immer mit dem Ziel, Ihnen durch modernste Technologie und Verfahren die bestmögliche Behandlung zu bieten.

  • Für wen eignen sich Implantate?

    Zahnimplantate sind in der Regel für die meisten Menschen geeignet. Es gibt jedoch einige absolute Kontraindikationen wie einen frischen Herzinfarkt oder Hirnschlag, fortgeschrittenes Krebsleiden, psychiatrische Erkrankungen, Bluterkrankheit, schlecht eingestellten Diabetes, starkes Rauchen und Drogenabhängigkeit, die den Einsatz von Implantaten ausschließen können.

  • Ist eine Zahnimplantation schmerzhaft?

    Zahnimplantationen werden in der Regel unter lokaler Betäubung durchgeführt. Sobald diese nachlässt, können Schmerzen auftreten, die allerdings oft bereits am nächsten Tag deutlich nachlassen. In diesen Fällen können Schmerzmittel helfen. Viele Patienten sind jedoch erstaunt, wie wenig Schmerzen verursacht werden.

  • Wie lange hält ein Implantat?

    Implantate können durchaus 20 Jahre oder sogar ein Leben lang halten, sofern zwei Bedingungen erfüllt sind. Erstens muss die Implantation von erfahrenen, zertifizierten Zahnärzten durchgeführt werden. Zweitens ist es unerlässlich, dass der Patient eine sehr gründliche Mundhygiene pflegt.

  • Welche Technologien werden verwendet?

    Mit modernster digitaler Planungstechnologie wird bei uns jeder Schritt im Implantationsprozess präzise vorbereitet. Durch 3D-Scans und digitale Modelle können wir den optimalen Sitz des Implantats im Vorfeld exakt simulieren. So reduzieren wir das Risiko von Komplikationen und gewährleisten eine passgenaue, individuelle Lösung für jeden Patienten. Unsere digitale Planung erlaubt es uns, besonders schonend und effizient zu arbeiten – für langfristig erfolgreiche Ergebnisse.

Voruntersuchung

Die Voruntersuchung für ein Zahnimplantat beginnt mit einer ausführlichen Aufnahme der Krankheitsgeschichte des Patienten sowie einer allgemeinen Untersuchung der Zähne und der Mundhöhle. Mithilfe von digitaler Volumentomografie (DVT) oder Computertomografie (CT) und 3D-Röntgendiagnostik werden der Kiefer, die Zähne und das Weichgewebe gründlich untersucht, um die Knochendichte zu messen. Nach der Beratung über individuelle Behandlungsmöglichkeiten und Implantatkonzepte erfolgt die Abformung des Ober- und Unterkiefers, entweder traditionell oder digital. Eine computergestützte Implantatplanung ermöglicht dabei eine präzise Vorhersage des Behandlungsergebnisses. Zudem sind bei festgestellten Krankheiten oder Risikofaktoren Vorbehandlungen nötig.

Behandlungsablauf

Das Einsetzen des Implantats beginnt mit einer örtlichen Betäubung oder Vollnarkose. Anschließend wird die künstliche Zahnwurzel chirurgisch in den Kieferknochen eingesetzt, wobei meist eine minimalinvasive Operationstechnik verwendet wird. Dies erfolgt entweder mit oder ohne Bohrschablone. Nach dem Eingriff wird ein Abdruck für die Herstellung des provisorischen Zahnersatzes genommen, der dann eingesetzt wird. Die Nachbehandlung umfasst eine Einheilphase von zwei bis sechs Monaten, nach der die provisorischen Kronen durch dauerhaften Zahnersatz ersetzt werden. Für eine erfolgreiche Genesung ist eine tägliche gründliche häusliche Mundhygiene unerlässlich. Zudem sind regelmäßige zahnärztliche Kontrollen und Termine zur professionellen Zahnreinigung wichtig, um die Gesundheit des Implantats langfristig zu gewährleisten.

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